Samsung Galaxy Note 3 im Test (2024)

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SAMSUNG GALAXY NOTE 3

JanKluczniok

XXL-Display, die allerneueste Hardware und ein Bedienstift - am Erfolgskonzept der Galaxy Note-Reihe hat Samsung auch bei der dritten Auflage nichts geändert. Der südkoreanische Hersteller hat beim Galaxy Note 3 aber an der ein oder anderen Stellschraube gedreht. Was dabei herausgekommen ist, verrät der Testbericht.

Samsung Galaxy Note 3 im Test

Samsung Galaxy Note 3 im Test (1)

Redaktionswertung 8,4 Leserwertungen

32 Bewertungen

Design

7,0

Ausstattung

8,0

Konnektivität

10

Akkulaufzeit

9,0

Kamera

8,0

ab 259,71€

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Samsung Galaxy Note 3 im Test (7) Jan Kluczniok

Ohne bahnbrechende Neuerungen

Das Galaxy Note 3 ist das derzeit beste XXL-Smartphone auf dem Markt. Samsung gelingt ein guter Kompromiss aus üppiger Bilddiagonale und Handlichkeit. Bahnbrechende Neuerungen bietet das Note 3 jedoch nicht, viele Features dürften auch per Software-Update ihren Weg auf den Vorgänger finden. Verbesserungen hätte netzwelt sich bei der Ergonomie des SPen und der Low-Light-Qualitäten der Kamera gewünscht.Für Kreative, Gamer und Hardware-Fetischisten führt aktuell aber kaum ein Weg am Galaxy Note 3 vorbei.

Das hat uns gefallen

  • deutlich verbesserte Haptik
  • Air Command
  • sehr gute Sprachqualität

Das hat uns nicht gefallen

  • SPen nicht ergomisch geformt
  • Kamera macht nur bei gutem Licht gute Fotos

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Mit dem XXL-Smartphone Galaxy Note löste Samsung 2011 einen Trend aus. Die dritte Auflage des Riesen-Handys mit Bedienstift besitzt einen noch größeren Bildschirm und mehr Arbeitsspeicher als jedes andere Smartphone am Markt. Reicht dies, um die Konkurrenz von Sony Xperia Z Ultra, HTC One Max und Co. in Schach zu halten? Der netzwelt-Test gibt die Antwort.

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Design und Verarbeitung

Samsung musste in den vergangenen Monaten viel Kritik für sein Produktdesign einstecken. Smartphones und Tablet-PCs erstrahlen seit 2012 im immer gleichen Galaxy S3-Design, an dem sich viele Kunden sattgesehen haben dürften. Dem südkoreanischen Hersteller machte dazu noch die Konkurrenz von Sony und HTC zu schaffen. Gegenüber dem hochwertig verarbeiteten Sony Xperia Zund dem HTC Onegeriet das Plastik-Galaxy S4 ein wenig ins Hintertreffen. Im Firmenhauptquartier in Seoul soll daher intern bereits über ein neues Produktdesign diskutiert werden.

Unboxing Galaxy Note 3

Samsung Galaxy Note 3 ausgepackt

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Das Galaxy Note 3 bietet dieses zwar noch nicht, die Koreaner waren aber sichtlich bemüht, den Kritikern nicht noch mehr Munition zu liefern. So fällt das Note 3 deutlich eckiger aus als der Vorgänger und ähnelt optisch stärker dem Urvater der Serie. Das Gehäuse besteht zwar weiterhin aus Plastik, die Rückseite ist nun aber in einer Lederoptik gehalten. Die Imitation ist so gut, dass Nutzer sie erst bemerken, wenn Sie das Smartphone in die Hand nehmen. An der Rutschfestigkeit ändert sich jedoch wenig. Die neue Rückseite ist nur minimal rutschfester.

Modell Abmessungen Gewicht Displaygröße
HTC One 137,4 x 68,2 x 9,3 Millimneter 143 Gramm 4,7 Zoll
Samsung Galaxy S4 137 x 70 x 7,9 Millimeter 130 Gramm 5 Zoll
Sony Xperia Z1 144,4 x 73,9 x 8,5 Millimeter 169 Gramm 5 Zoll
Samsung Galaxy Note 3 151,2 x 79,2 x 8,3 Millimeter 168 Gramm 5,7 Zoll
HTC One Max 164,5 x 82,5 x 10,29 Millimeter 217 Gramm 5,9 Zoll
Nokia Lumia 1520 162,8 x 85,4 x 8,7 Millimeter 209 Gramm 6 Zoll
Asus FonePad Note FHD 6 164,8 x 88,8 x 10,3 Millimeter 214 Gramm 6 Zoll
Huawei Ascend Mate 163,5 x 85,7 x 9,9 Millimeter 198 Gramm 6,1 Zoll
Samsung Galaxy Mega 167,6 x 88 x 8 Millimeter 199 Gramm 6,3 Zoll
Sony Xperia Z Ultra 179 x 92 x 6,5 Millimeter 212 Gramm 6,4 Zoll
Google Nexus 7 (2013) 114 x 200 x 8,65 Millimeter 290 Gramm 7 Zoll
Nokia Lumia 1320 164,2 x 85,9 x 9,8 Millimeter 220 Gramm 6 Zoll

Abmessungen und Gewicht ausgewählter Smartphones und Tablet-PCs

Dafür konnte Samsung jedoch das Gewicht deutlich reduzieren: Statt 182 Gramm wiegt der Note 2-Nachfolger nur noch 168 Gramm. Das Note 3 setzt sich damit wohlwollend von der Konkurrenz ab - das Huawei Ascend Mate, das HTC One Maxund das Sony Xperia Z Ultrawiegen alle rund 200 Gramm. Auch in Sachen Abmessungen ist das Note 3 vergleichsweise kompakt gebaut - soweit man das bei dieser Displaygröße noch sagen kann (s. Tabelle).

Hardware: SPen und neuer Anschluss

Der SPen genannte Bedienstift des Note 3 fällt etwas dünner und kantiger aus als der Bedienstift des Vorgängers und liegt dadurch schlechter in der Hand. Es lässt sich mit ein wenig Konzentration dennoch gut mit ihm auf dem Bildschirm schreiben oder zeichnen und die kapazitiven Buttons unter dem Display lassen sich wie beim Tablet-PC Note 8.0 nun auch mit dem Stift bedienen.Anlass zu Kritik gibt jedoch der integrierte Button mit seinem schwammigen Druckpunkt.

An der Unterseite des Galaxy Note 3 finden Nutzer einen microUSB-Anschluss. Es handelt sich hierbei jedoch um einen neuartigen 3.0-Anschluss. Er ist größer als der übliche Anschluss, dankenswerterweise aber abwärtskompatibel. Der neue Anschluss ermöglicht nicht nur höhere Datenraten beim Kopieren von Dateien auf und vom Smartphone, sondern erlaubt auch eine höhere Spannung, wenn der Nutzer das Note 3 am PC auflädt.

Hardware: Snapdragon 800 und Co.

Das Note 3 bietet, wie für die Galaxy Note-Reihe typisch, einmal mehr die beste aktuell am Markt verfügbare Hardware. Auf Samsungs Achtkern-Prozessor Exynos 5 Octa müssen europäische Nutzer aber verzichten, stattdessen kommt Qualcomms Snapdragon 800 zum Einsatz. Das "Quad-Core-Monster" taktet im Note 3 mit 2,3 Gigahertz. Der Arbeitsspeicher misst satte drei Gigabyte - mehr RAM als bei jedem anderen aktuellen Smartphone.

Samsung Galaxy Note 3

Samsung Galaxy Note 3 im Test

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Dementsprechend kurz sind die Ladezeiten von Apps und Spielen. Ruckler oder Verzögerungen: Fehlanzeige. Egal ob der Nutzer gerade ein Video auf dem Note 3 schneidet oder grafikintensive Spiele wie Dead Trigger und Fifa 14 spielt. Alles flutscht förmlich über den 5,9 Zoll großen Full HD-Screen - selbst wenn der Nutzer bei Dead Trigger die Grafikdetails auf "Hoch" setzt. Die Wärmeentwicklung des Snapdragon 800 hält sich dabei in Grenzen.

Einen guten Eindruck hinterlässt auch der Screen des Galaxy Note 3. Er ist hell und leuchtstark. Die Farben sind nicht ganz so überzeichnet wie bei anderen AMOLED-Bildschirmen, nur Weiß wirkt immer noch gräulich. Die Blickwinkel könnten zudem etwas größer ausfallen. Neigt der Nutzer den Bildschirm um knapp 45 Grad traten im Test leichte Farbveränderungen auf.

Der interne Speicher misst nun in der kleinsten Ausführung 32 Gigabyte - davon stehen dem Nutzer knapp 26 Gigabyte zur Verfügung. Das ist erst einmal mehr als genug Speicherplatz. Per Speicherkarte lassen sich sogar noch einmal 64 Gigabyte nachrüsten. Neben Fotos, Musik und Videos kann der Nutzer auf diese auch Apps auslagern. Unterstützung für NFC, LTE-Advanced und den neuen WLAN-Standard ac sind natürlich mit an Bord.

Sprachqualität und Akkulaufzeit

Die Sprachqualität des Galaxy Note 3 ist exzellent. Die Stimmen sind klar, und deutlich. Nebengeräusche werden zuverlässig entfernt.Das Galaxy Note 3 bietet einen 3.200-Milliamperestunden-Akku. Selbst bei intensiver Nutzung sollten Nutzer mit ihm problemlos durch den Tag kommen - auch wenn Stromfresser wie Bluetooth und Co. aktiviert sind.

Bei mittelmäßiger Nutzungsintensität sind den Erfahrungswerten der Redaktion nach bis zu zwei Tage Nutzung möglich. Bei Bedarf lässt sich der Akku wechseln oder auch drahtlos laden. Samsung bietet ein entsprechendes Wireless-Charching-Kit für 90 Euro an.

Bei ausreichendem Licht zählt die verbaute 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite zu den besten Smartphone-Kameras.Beim Note 3 hat der Hersteller jedoch auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet. Dies hat Auswirkungen auf die "Low-Light"-Fähigkeiten des XXL-Smartphones.Sehen Sie bei schwachen Lichtverhältnissen ein interessantes Motiv, lassen Sie das Galaxy Note 3 getrost in der Tasche stecken lassen. Es lohnt sich nicht.

Samsung Galaxy Note 3: Testfotos

Mit dem Galaxy Note 3 gemachte Aufnahmen.

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Auf dem Smartphone-Display sehen die in der Morgenröte gemachten Aufnahmen des Hamburger Hafens vielleicht noch gut aus, am PC betrachtet, haben sie allenfalls noch einen künstlerischen Wert. Die Bilder weisen ein Rauschen auf und wirken verschwommnen, fast so als hätten Sie ein Ölgemälde vor sich.Dabei macht es keinen Unterschied, ob Sie mit Blitz fotografieren oder die "interne Stabilisierungsfunktion" verwenden. Einen speziellen Nachtmodus gibt es, anders als beim Galaxy S4, nicht. Generell würde dem Note 3 auch ein physischer Auslöser gut tun, da das Auslösen per Touchscreen bei der Größe des Smartphones die Verwacklungsgefahr deutlich erhöht.

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Videos zeichnet das Galaxy Note 3 maximal mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf. Das Galaxy Note 3 ist nach dem Acer Liquid S2damit das zweite Smartphone, das Videoaufnahmen in 4K erlaubt. Abspielen kann der Nutzer die Videos jedoch nichtin 4K, da das Display des Galaxy Note 3 nur in Full HDauflöst. Die 4K-Videos ruckeln zudem auf dem Gerät etwas, am PC ist davon jedoch nichts zu sehen. Ob 4K oder Full HD, an der Videoqualität lässt sich wenig bemängeln.

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Selbst beim Zoomen während der Aufnahme kommt das Note 3 nicht groß ins Stocken. Einen Eindruck von den Videoqualitäten des Galaxy Note 3 können Sie sich anhand unserer Beispielclips machen.

Beim Galaxy S4 befand sich der Lautsprecher noch auf der Rückseite, beim Galaxy Note 3 ist er an die Unterseite des Smartphones gewandert. Das bringt den Vorteil mit sich, dass der Nutzer das Smartphone nicht mehr auf die Displayseite legen muss, um verlustfrei Musik hören zu können. Der Lautsprecher ist zwar laut, allerdings ist der Klang eher dünn. Es fehlt deutlich an Bass, auf voller Lautstärke übersteuert der Speaker, und es ist ein deutliches Scheppern zu vernehmen.

Mit den mitgelieferten Kopfhörern liefert das Galaxy Note 3 natürlich einen deutlich besseren, volleren Klang, der durchaus mit einem durchschnittlichen MP3-Player mithalten kann. Beim beiliegenden Headset handelt es sich auch um sogenannte "Tangle free Earphones". Also Kopfhörer, deren Kabel sich nicht so leicht verwickeln.Auf die Integration einer UKW-Radiofunktion hat Samsung allerdings wie beim S4 verzichtet, Radioprogramme können Sie also auch mit angeschlossenen Kopfhörern nur über das Internet empfangen.

Dafür besitzt das Phableteinen Infrarotsensor, mit dem Sie Ihren Fernseher, DVR, Ihre Set-Top-Box,Blu-Ray- und DVD-Player, Stereoanlage und Co. fernsteuern können. Samsung stellt dafür die App WatchOn bereit. Lernfähig ist der Sensor jedoch nicht, Sie können ihn also nicht mit der Originalfernbedienung anlernen. Fehlt ihr Gerät in der Samsung-Datenbank, können Sie dies allenfalls per E-Mail an Samsung melden und hoffen, dass der Hersteller Abhilfe schafft.

Software

Das Galaxy Note 3 läuft mit der aktuellen Android-Version 4.3 alias Jelly Bean, die Samsung mit seiner eigenen Nutzeroberfläche TouchWiz überzogen hat. Diese bietet alle vom Galaxy S4 bekannten Neuerungen. Augensteuerung und Co. funktionieren allerdings noch immer nur mehr oder minder zuverlässig.Statt diese Funktionen zu verbessern, hat Samsung lieber eine neue speziell für das Note 3 entwickelt: Air Command.

Klingt ähnlich abenteuerlich wie die mit dem S4 eingeführten Air Gesture-Kommandos, mit denen der Nutzer etwa durch Handbewegungen in der Luft Anrufe annehmen kann. Aber keine Angst: Sie müssen bei Air Command nicht mit dem Stift Befehle in die Luft malen oder den SPen dreimal hochwerfen, sondern nur mit dem Stylus über dem Display schweben und auf den integrierten Knopf drücken. Damit öffnet sich wie von Zauberhand das Air Command-Menü. Über dieses kann der Nutzer die App "Action Memo", sein "Scrapbook", den "S Finder" oder ein "Pen Window" aufrufen.

"Action Memo" ist sozusagen eine Mini-Ausgabe der Notizblock-App "S Note". Auch bei "Scrapbook" handelt es sich um eine Art Notizbuch. Nutzer können hier interessante Web-Inhalte ablegen. Sie schneiden Sie dazu einfach mit dem Stift aus, und speichern sie im "Scrapbook". Hier sind neben dem Ausschnitt auch Meta-Daten wie die URL, von der das Foto, der Text oder das Video im "Scrapbook"stammen, hinterlegt.

Der Clou: Über die Suchfunktion "S Finder" lässt sich der gesamte Geräteinhalt durchsuchen - sogar handschriftliche Notizen. Diese werden zudem interaktiver. Haben Sie sich etwa eine Telefonnummer mit dem S Pen notiert, können Sie diese direkt anrufen. Und "Pen Window"? Über diese Funktion lassen sich Mini-Apps wie ein Taschenrechner mittels S Pen aufrufen. Dazu müssen Sie einfach "Pen Window" aus dem Air Command-Menü auswählen, ein Viereck auf das Display zeichnen und dann aus einem Pop-up-Fenster die gewünschte Mini-App auswählen. Das ist ein wenig umständlich, mit LGs QSlide rufen Sie etwa deutlich schneller Apps auf.

Ebenfalls neu auf dem Note 3: der Dienst "My Magazine". Der Service erinnert nicht nur optisch an den BlinkFeed von HTC. Aufgerufen wird er mit einem Wisch vom unteren Bildschirmrand. Der Nutzer kann sich dann in einer Kachelansicht wahlweise Nachrichten, Beiträge aus Sozialen Netzwerken oder persönliche Daten wie seine letzten Anrufe, Fotos und Notizen anzeigen lassen. Bei den Nachrichten kann der Nutzer Themenpräferenzen angeben, aber anders als bei HTC keine Nachrichtenquellen wählen.

Ab Werk hat Samsung das Galaxy Note 3 zudem mit der eigenen Sicherheitslösung Knox ausgestattet, mit ihr lassen sich berufliche und private Daten auf dem Smartphone trennen. Apropos Sicherheit - eine Reaktivierungssperre soll das Gerät bei einem Diebstahl vor unbefugtem Zugriff schützen. Hierfür müssen Nutzer jedoch ein Samsung-Konto anlegen. Dieses wird auch für die Stores Samsung Apps und Samsung Hub benötigt. Ein Ärgernis dagegenist für viele Nutzerdie Regionalsperre, sie soll auf Reisen jedoch keine negativen Auswirkungen für den Nutzer haben.

Samsung Galaxy Note 3

Samsung Galaxy Note 3 im Test (57)

Redaktionswertung 8,4 Leserwertungen

32 Bewertungen

Design

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Ausstattung

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Konnektivität

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Transparenzhinweis: Das Testgerät wurde netzwelt leihweise von Samsung für zwei Wochen zur Verfügung gestellt.

Samsung Galaxy Note 3: Die besten Alternativen

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Author: Tuan Roob DDS

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Name: Tuan Roob DDS

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